Gefahren im Boden
Schadstoffe im Boden oder Garten können zu einer Gefahr für Kinder werden. Kinder reagieren wegen ihres noch nicht voll ausgebildeten Immunsystems und körperlicher Entwicklungsprozesse besonders empfindlich auf Schadstoffe. So können aus dem Boden stammende Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber bei Kindern zu schweren Nervenschäden führen. Kinder können Schadstoffen im Garten auch in der geliebten Sandkiste ausgesetzt sein.
Welche Schadstoffe lauern auf Kinder im Garten?
Ein Risiko geht für Kinder von Schwermetallen wie Blei, Cadmium und Quecksilber im Boden aus. Im Boden sind viele Schwermetalle bei pH-Werten von deutlich unter 7 (saure Böden) besonders gut verfügbar. Schwermetalle im Boden stammen meist aus Industrieabgasen, dem Straßenverkehr oder Altlasten. Teilweise können Schwermetalle aber auch mit Düngemitteln in den Garten eingetragen werden. [1] Mit einem Bodentest auf Schwermetalle können Sie nachprüfen, ob Ihr Garten übermäßig belastet ist. Schädliche polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) gelangen über die Luft oder ausgebrachte Asche in den Boden. Eine oft vernachlässigte Quelle von Schadstoffen im Garten ist Spielsand für Kinder. Im Spielsand reichern sich Luftschadstoffe stark an. Außerdem kann Spielsand mit Keimen und Parasiten (z.B. Spulwürmer aus Katzen- und Hundekot) belastet sein. [2]
Welche Gesundheitsrisiken bestehen für Kinder bei Schadstoffen im Garten?
Bei der Aufnahme von Blei und Quecksilber aus dem Boden können bei Kindern Nervenschäden auftreten. Cadmium gilt als krebserregend und schädigt Leber, Lunge und andere innere Organe. Einige PAKs wie Benzopyren gelten ebenfalls als krebserregend. Viele Keime in Boden und Spielsand sind für Kinder harmlos. In Einzelfällen kann es durch das Verschlucken von Spielsand jedoch zur Aufnahme von Fäkalkeimen kommen. Dies kann zu Durchfallerkrankungen führen. Tierparasiten wie Spulwürmer und Fadenwürmer, oder deren Eier, können nach oraler Aufnahme im Darm von Kindern siedeln bzw. zu Parasiten heranwachsen. Die Infektionsgefahr ist jedoch gering und ein auftretender Befall ist beim Menschen in der Regel gut behandelbar.
Gefahren im Boden Schadstoffe im Boden oder Garten können zu einer Gefahr für Kinder werden. Kinder reagieren wegen ihres noch nicht voll ausgebildeten Immunsystems und körperlicher...
mehr erfahren » Fenster schließen Gefahren im Boden
Schadstoffe im Boden oder Garten können zu einer Gefahr für Kinder werden. Kinder reagieren wegen ihres noch nicht voll ausgebildeten Immunsystems und körperlicher Entwicklungsprozesse besonders empfindlich auf Schadstoffe. So können aus dem Boden stammende Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber bei Kindern zu schweren Nervenschäden führen. Kinder können Schadstoffen im Garten auch in der geliebten Sandkiste ausgesetzt sein.
Welche Schadstoffe lauern auf Kinder im Garten?
Ein Risiko geht für Kinder von Schwermetallen wie Blei, Cadmium und Quecksilber im Boden aus. Im Boden sind viele Schwermetalle bei pH-Werten von deutlich unter 7 (saure Böden) besonders gut verfügbar. Schwermetalle im Boden stammen meist aus Industrieabgasen, dem Straßenverkehr oder Altlasten. Teilweise können Schwermetalle aber auch mit Düngemitteln in den Garten eingetragen werden. [1] Mit einem Bodentest auf Schwermetalle können Sie nachprüfen, ob Ihr Garten übermäßig belastet ist. Schädliche polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) gelangen über die Luft oder ausgebrachte Asche in den Boden. Eine oft vernachlässigte Quelle von Schadstoffen im Garten ist Spielsand für Kinder. Im Spielsand reichern sich Luftschadstoffe stark an. Außerdem kann Spielsand mit Keimen und Parasiten (z.B. Spulwürmer aus Katzen- und Hundekot) belastet sein. [2]
Welche Gesundheitsrisiken bestehen für Kinder bei Schadstoffen im Garten?
Bei der Aufnahme von Blei und Quecksilber aus dem Boden können bei Kindern Nervenschäden auftreten. Cadmium gilt als krebserregend und schädigt Leber, Lunge und andere innere Organe. Einige PAKs wie Benzopyren gelten ebenfalls als krebserregend. Viele Keime in Boden und Spielsand sind für Kinder harmlos. In Einzelfällen kann es durch das Verschlucken von Spielsand jedoch zur Aufnahme von Fäkalkeimen kommen. Dies kann zu Durchfallerkrankungen führen. Tierparasiten wie Spulwürmer und Fadenwürmer, oder deren Eier, können nach oraler Aufnahme im Darm von Kindern siedeln bzw. zu Parasiten heranwachsen. Die Infektionsgefahr ist jedoch gering und ein auftretender Befall ist beim Menschen in der Regel gut behandelbar.