Umweltbedingte Krankheiten bei Kindern
Umweltbedingte Krankheiten nehmen bei Kindern und Erwachsenen in der EU insgesamt zu. So sind in der EU bereits 34 % aller Krankheiten bei Kindern unter 15 Jahren umweltbedingt. Umweltschadstoffe können bei Kindern unter anderem Neurodermitis, Allergien, Asthma und Erkrankungen der Augen auslösen. Mögliche Langzeitfolgen einer erhöhten Schadstoffexposition sind zum Beispiel Entwicklungsstörungen und Krebs. Viele Risiken für umweltbedingte Krankheiten lauern ausgerechnet im Zimmer der Kinder.
Welche umweltbedingten Krankheiten und Beschwerden können bei Kindern auftreten?
Die nachfolgende Auflistung nennt nur einige der häufigsten umweltbedingten Krankheiten bzw. Beschwerden bei Kindern und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Müdigkeit und Kopfschmerzen:
➔ Neben psychischen und organischen Ursachen (z.B. Fehlsichtigkeit) können Müdigkeit und Kopfschmerzen bei Kindern auch eine umweltbedingte Beschwerde bzw. Krankheit sein. Lösungsmittel aus Farben und Lacken, Formaldehyd aus Spanplatten oder Schimmelpilze sind eine häufige Ursache für Kopfschmerzen und Müdigkeit bei Kindern.
Allergien und Hautausschläge:
➔ Bei Allergien spielt die Luftqualität eine große Rolle. Schimmelpilzsporen und Hausstaub erhöhen das Risiko für Allergien. Besonders oft sind auch Pollen für Allergien verantwortlich. Studien zeigen, dass an Pollen haftende Umweltschadstoffe deren allergenes Potenzial deutlich erhöhen. Umweltbedingte Krankheiten und Ausschläge der Haut werden bei Kindern häufig durch Nickel, Duft- und Zusatzstoffe in Waschmitteln/Pflegeprodukten sowie durch Schadstoffe in der Kleidung verursacht.
Asthma und Atemwegsbeschwerden:
➔ Die Ursachen von Asthma sind noch nicht vollständig geklärt. Erbliche Faktoren spielen ebenso eine Rolle wie umweltbedingte Einflüsse. So können Feinstaub und Ruß bestehendes Asthma verschlimmern oder das Risiko für eine Krankheit erhöhen. Als große Risikofaktoren gelten auch Schimmelpilzsporen und Passivrauchen von Tabakrauch. Die genannten Schadstoffe können ebenfalls allgemeine Atemwegsbeschwerden wie Husten auslösen. Eine gefährliche umweltbedingte Krankheit bei Kindern ist die von im Wasser lebenden Bakterien verursachte Legiönärskrankheit. Diese äußert sich meist in schweren Lungenentzündungen mit hohem Fieber.
Erkrankungen der Augen:
➔ Eine umweltbedingte Krankheit bei Kindern ist die Bindehautentzündung. Obwohl diese letztendlich durch Bakterien verursacht wird, schwächen unter anderem erhöhte Ozon-Werte, Tabakrauch sowie Rußpartikel den Feuchtigkeitshaushalt der Augen. Dies erhöht das Risiko für Augenentzündungen und verursacht oft juckende und brennende Augen. Auch trockene Heizungsluft setzt den Augen zu.
Neurodermitis:
➔ Eine zumindest teilweise umweltbedingte Krankheit bei Kindern ist Neurodermitis. Neurodermitis äußert sich durch schuppende, rötliche und entzündende Hautflächen. Die Krankheit erzeugt durch den ständigen Juckreiz und die deutlich sichtbaren Entzündungen einen hohen Leidensdruck. Da Weichmacher aus zum Beispiel PVC Neurodermitis bei Kindern auslösen können, gilt Neurodermitis als eine der häufigsten umweltbedingten Krankheiten.
Erkrankungen von Magen und Darm:
➔ Bauchschmerzen, Magenkrämpfe und Durchfall als umweltbedingte Krankheiten bei Kindern können durch Keime wie Coli-Bakterien verursacht werden. Infektionsherde sind hier zum Beispiel Planschbecken oder verunreinigtes Leitungswasser. Die Verkeimung von Leitungswasser erfolgt dabei meist auf den letzten Metern im Haus durch undichte Rohre oder kontaminierte Perlatoren/Strahlregler.
Fieber:
➔ Fieber wird sehr häufig durch Infektionen mit Erkältungs- oder Grippeviren ausgelöst. Fieber bei Kindern kann aber auch eine umweltbedingte Krankheit sein. Mögliche Verursacher von Fieber sind Schimmelpilzsporen und die gefährlichen Legionellen. Legionellen treten bevorzugt im Standwasser von Wasserleitungen und in Klimaanlagen auf. Duschen sind eine häufige Infektionsquelle.
Umweltbedingte Krankheiten bei Kindern Umweltbedingte Krankheiten nehmen bei Kindern und Erwachsenen in der EU insgesamt zu. So sind in der EU bereits 34 % aller Krankheiten bei Kindern unter 15...
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Umweltbedingte Krankheiten nehmen bei Kindern und Erwachsenen in der EU insgesamt zu. So sind in der EU bereits 34 % aller Krankheiten bei Kindern unter 15 Jahren umweltbedingt. Umweltschadstoffe können bei Kindern unter anderem Neurodermitis, Allergien, Asthma und Erkrankungen der Augen auslösen. Mögliche Langzeitfolgen einer erhöhten Schadstoffexposition sind zum Beispiel Entwicklungsstörungen und Krebs. Viele Risiken für umweltbedingte Krankheiten lauern ausgerechnet im Zimmer der Kinder.
Welche umweltbedingten Krankheiten und Beschwerden können bei Kindern auftreten?
Die nachfolgende Auflistung nennt nur einige der häufigsten umweltbedingten Krankheiten bzw. Beschwerden bei Kindern und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Müdigkeit und Kopfschmerzen:
➔ Neben psychischen und organischen Ursachen (z.B. Fehlsichtigkeit) können Müdigkeit und Kopfschmerzen bei Kindern auch eine umweltbedingte Beschwerde bzw. Krankheit sein. Lösungsmittel aus Farben und Lacken, Formaldehyd aus Spanplatten oder Schimmelpilze sind eine häufige Ursache für Kopfschmerzen und Müdigkeit bei Kindern.
Allergien und Hautausschläge:
➔ Bei Allergien spielt die Luftqualität eine große Rolle. Schimmelpilzsporen und Hausstaub erhöhen das Risiko für Allergien. Besonders oft sind auch Pollen für Allergien verantwortlich. Studien zeigen, dass an Pollen haftende Umweltschadstoffe deren allergenes Potenzial deutlich erhöhen. Umweltbedingte Krankheiten und Ausschläge der Haut werden bei Kindern häufig durch Nickel, Duft- und Zusatzstoffe in Waschmitteln/Pflegeprodukten sowie durch Schadstoffe in der Kleidung verursacht.
Asthma und Atemwegsbeschwerden:
➔ Die Ursachen von Asthma sind noch nicht vollständig geklärt. Erbliche Faktoren spielen ebenso eine Rolle wie umweltbedingte Einflüsse. So können Feinstaub und Ruß bestehendes Asthma verschlimmern oder das Risiko für eine Krankheit erhöhen. Als große Risikofaktoren gelten auch Schimmelpilzsporen und Passivrauchen von Tabakrauch. Die genannten Schadstoffe können ebenfalls allgemeine Atemwegsbeschwerden wie Husten auslösen. Eine gefährliche umweltbedingte Krankheit bei Kindern ist die von im Wasser lebenden Bakterien verursachte Legiönärskrankheit. Diese äußert sich meist in schweren Lungenentzündungen mit hohem Fieber.
Erkrankungen der Augen:
➔ Eine umweltbedingte Krankheit bei Kindern ist die Bindehautentzündung. Obwohl diese letztendlich durch Bakterien verursacht wird, schwächen unter anderem erhöhte Ozon-Werte, Tabakrauch sowie Rußpartikel den Feuchtigkeitshaushalt der Augen. Dies erhöht das Risiko für Augenentzündungen und verursacht oft juckende und brennende Augen. Auch trockene Heizungsluft setzt den Augen zu.
Neurodermitis:
➔ Eine zumindest teilweise umweltbedingte Krankheit bei Kindern ist Neurodermitis. Neurodermitis äußert sich durch schuppende, rötliche und entzündende Hautflächen. Die Krankheit erzeugt durch den ständigen Juckreiz und die deutlich sichtbaren Entzündungen einen hohen Leidensdruck. Da Weichmacher aus zum Beispiel PVC Neurodermitis bei Kindern auslösen können, gilt Neurodermitis als eine der häufigsten umweltbedingten Krankheiten.
Erkrankungen von Magen und Darm:
➔ Bauchschmerzen, Magenkrämpfe und Durchfall als umweltbedingte Krankheiten bei Kindern können durch Keime wie Coli-Bakterien verursacht werden. Infektionsherde sind hier zum Beispiel Planschbecken oder verunreinigtes Leitungswasser. Die Verkeimung von Leitungswasser erfolgt dabei meist auf den letzten Metern im Haus durch undichte Rohre oder kontaminierte Perlatoren/Strahlregler.
Fieber:
➔ Fieber wird sehr häufig durch Infektionen mit Erkältungs- oder Grippeviren ausgelöst. Fieber bei Kindern kann aber auch eine umweltbedingte Krankheit sein. Mögliche Verursacher von Fieber sind Schimmelpilzsporen und die gefährlichen Legionellen. Legionellen treten bevorzugt im Standwasser von Wasserleitungen und in Klimaanlagen auf. Duschen sind eine häufige Infektionsquelle.